Digitalisierung als Treiber
Digitale Transformation als Treiber von Räumen und ihrem Wandel wird omnipräsent in allen Nutzungsflächen: Digitalisierung hat sich in den letzten Monaten immer schneller entwickelt. Sie ist die Basis allen Wandels. Und dieser Wandel geht weiter. Also sieh zu, dass der Wandel wirklich Teil Deiner DNA und der DNA Deines Unternehmens wird. Dann wird sich die Zukunft gleich viel wohliger, sprich sicherer anfühlen.
Viele Firmen haben unter Corona diesen Wandel anstoßen „müssen“ und merken jetzt meist erst, dass das gut funktioniert. Also ergibt es Sinn, die nächsten Schritte zu gehen. An dieser Stelle trauen sich auch traditionelle Firmenlenker nun innovativer zu sein. Und Innovation ist ja schließlich ein großer Katalysator unserer Volkswirtschaft und damit auch unserer Erfolge im persönlichen und beruflichen Umfeld.
Dabei wird sich die Digitalisierung immer mehr mit den Wünschen paaren, die Mitarbeiter und Kunden an sie haben. Software und Hardware, die den Job noch einfacher, organisierter oder planbarer machen könnte stehen hoch im Kurs. Oder vielleicht hilft die Digitalisierung den Mitarbeitern auch Zeit einzusparen, die dann für Tätigkeiten zur Verfügung steht, die noch mehr Spaß, oder wahlweise noch erfolgreicher machen.
Wandel in Führung
Auch auf die Führung und die Organisationsstruktur der Unternehmen nimmt die Digitale Transformation Einfluss. So sind aktuell Digital Leadership oder Transformationales Führen einige der wichtigsten Managementansätze, die auf die Herausforderungen unserer Zeit perfekt reagierbar machen. Genau dabei benötigen wir Unterstützung durch Technologie und können diese immer besser für uns nutzen. Gerade transformationales Führen gibt es eigentlich schon sehr lange, bekommt durch Technologie erst den Push nach vorne.
Wir Menschen sind auch als Mitarbeiter immer noch soziale Wesen und wünschen uns Austausch, verlangen nach Führung, genauso wie nach Augenhöhe. So sind Führungspersönlichkeiten von heute echte Empathen, können sich in die persönlichen, wie geschäftlichen Herausforderungen der Mitarbeiter hineinversetzen. Inhaltliche Unterstützung halte ich dabei vielleicht sogar für weniger wichtig, wie die Begleitung, das „Sicherheit geben“ und als Sparring zur Verfügung stehen.
Mit den meisten dieser Veränderungen verhält es sich wie mit vielen Gegebenheiten unserer Businesswelt. Sie kommen immer mal wieder in Mode und verschwinden dann vielleicht auch wieder. Oder sie erhalten zumindest einen Boost durch Umweltbedingungen, die sich ändern. Im dringend ernstzunehmenden Wandel, der oft die einzige Konstante darstellt, ist es wichtig Menschen durch diesen zu führen. Ihnen die Angst vor Neuem zu nehmen oder vielleicht auch in kleinen Schritten gemeinsam auf ein großes Ziel zuzugehen.
#desksharing #flexibleoffice #multispace
An Buchbarkeit über Sensorik kommen wir nicht mehr vorbei. Ganze Gebäude und deren Arbeitsplätze sind heute digital organisierbar. Digitale Buchungen der kompletten Arbeitsumgebungen, inklusive Platz, Licht, Temperatur und vielem mehr, helfen das Arbeitsumfeld zu optimieren und für den Mitarbeiter angenehmer zu machen.
Auch die Toolsets der Mitarbeiter verändern sich und werden intuitiver bedienbar, einfacher zu nutzen, komplexer dort, wo man mehr Komplexität benötigt. Digitale Kommunikation via Teams, Zoom, Skype und anderen Tools ist dabei unumgänglich. Neue Tools schießen aus dem Boden und helfen bei Brainstorming, Projektmanagement und bei der Organisation und Strukturierung von Online-Seminaren oder Prototyping.
Willst du ein Date?
Auch das soziale Miteinander kann in gewissem Umfang digital stattfinden oder die wenigen persönlichen Treffen zumindest damit ergänzt werden. So sind der „virtuelle Cappuccino”, der am Anfang der Pandemie so gehyped wurde, schnell belächelt und als Pausenersatz angesehen worden. Aber ging es früher dem Smalltalk an der Kaffeemaschine nicht genauso? Ich hatte mal einen Chef, der mich fragte, ob ich denn „nix zu tun“ hätte, weil ich ständig nur Kaffee tränke. Heute wissen wir aber, wie wichtig diese informellen Gespräche sind. Und der Flurfunk ist schließlich integraler Bestandteil jedweder intakten Firmenkultur. Heute schafft man absichtlich Zonen, die das Zusammentreffen von Mitarbeitern begünstigen oder sogar forcieren. Man weiß heute auch, dass Innovationsfähigkeit und Knowhow-Transfer nur face-to-face wirklich gut funktionieren. Online ist das viel schwieriger aber immerhin kann man die Menschen im Kontakt halten und vielleicht springt ja schon im Lockdown die ein oder andere gute Idee dabei heraus.