Eigentlich ist schon lange klar, dass in den meisten Arbeitsumfeldern Kommunikation ein essentieller Faktor ist. 60 % der Tätigkeiten in Büroumfeldern sind heute kommunikationszentriert. Tendenz steigend. Was bedeutet dies für die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf Büros?
In der Vergangenheit ging es leider oft nur darum, schicke Möbel in architektonisch tolle Räume zu stellen. Nun hat man gemerkt, dass die Kommunikation gar nicht von der Schönheit der Möbel beeinflußt wird. Der wichtige „Wohlfühlfaktor“, der natürlich gegeben sein muss, wird von schönen Räumen und Produkten darin bestimmt – nicht mehr und nicht weniger. Was ist es dann, was wir tun müssen, um Kommunikation zu ermöglichen? Kommunikation und Kollaboration entsteht dann, wenn Menschen zusammen kommen, eine gewisse Flexibilität erleben und wenn zur Kommunikation motiviert wird.
So werden Möbel heute immer mehr zu Tools, die genau dies ermöglichen. Nicht durch reine Schönheit und Design, sondern vor allem durch Funktionalität und Flexibilität.
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Auch der Prozess, der hinter der Veränderung von Räumen steht, wird immer wichtiger. So geht es auch in Changeprozessen zu 60 % um Kommunikation. Man sagt auch: Kommunikation ist das Herzstück jedes Changeprozesses. Dies bedeutet, dass man sich zunächst um die Strategie des Unternehmens, die Unternehmenskultur, die bestehende Kommunikation und die Arbeitsweisen kümmern muss, bevor man überhaupt über attraktive Arbeitsräume nachdenkt. Diese Einsicht wird immer mehr zum Trend und sorgt dafür, dass die Qualität und die Langlebigkeit unserer Arbeitsumfelder nach vorne gepusht wird.
So bezeichnet die Axel Springer Verlagsgruppe ihren neuen Mediencampus zum Beispiel als „KommunikationsMaschine“ und versteht diesen als gebaute Hypothese für das Ende klassischer Bürostrukturen. Man hat erkannt, dass Kommunikation und Austausch wichtiger wird – gerade in unseren turbulenten Zeiten. Dass es mehr WIR als ICH geben sollte. So ist dieses Gebäude und viele der modernen Officeumfelder, die wir in der raumagentur gerade schaffen, geprägt von riesigen offenen Flächen, die der verstärkten Kommunikation dienen. Eine Entwicklung, die es vielerorts zu beobachten gilt. Dies vielleicht auch als Resultat der „einsamen Strukturen“ der Pandemie.